Während keiner anderen Jahreszeit verbringt man so viel Zeit zu Hause wie im Winter. Die kalten Temperaturen verderben einem durch eisglatte Strassen die Lust am Autofahren und wer es liebt, sich beim Sport draussen auszupowern, muss sich zurückhalten, um nicht krank zu werden.
Der Mangel an Sonnenlicht führt dann häufig zu sogenannten Winterdepressionen. Um diese zu vermeiden, konzentrieren sich viele auf ihre Hobbys, nutzen die Gelegenheit, die eigenen vier Wände gemütlich einzurichten oder gehen lange zurückgestellte Projekte an. Wer sich unsicher ist, wie er oder sie die Zeit sinnvoll nutzen kann, kann sich an einigen Grundregeln orientieren, um sich einen Plan zu machen.
Der Winter ist eine gute Zeit, lange zurückgestellte Projekte anzugehen. (Bild: OlegDoroshin - shutterstock.com)
Professionell die Weichen stellen
Bevor man anfängt, Pläne zu schmieden, ist es wichtig, sich mit seinen persönlichen Voraussetzungen auseinanderzusetzen. Dazu gehört zum einen eine umfassende Situationsanalyse und zum anderen eine Erfassung und Priorisierung aller Ergebnisse, die man erreichen möchte.
Zur Analyse der individuellen Grundsituation gehört es unter anderem, ehrlich einzuschätzen, wieviel Zeit einem tatsächlich zur Verfügung steht. Das hängt in vielerlei Hinsicht von Faktoren ab, die im Zusammenhang mit dem Job stehen – wie dem Standort des Arbeitsplatzes, der wöchentlichen Stundenzahl oder dem Verantwortungsgrad der eigenen Position.
Manche dieser Variablen unterliegen jahreszeitlichen Schwankungen wie etwa ein längerer Anfahrtsweg oder bestimmte Deadlines, die mitbedacht werden müssen. Bei der Festlegung seiner Ziele und ihrer Reihenfolge kann man auf Methoden aus den Bereichen Zeit- und Projektmanagement zurückgreifen. Zu nennen sind insbesondere die SMART-Formel und das Eisenhower-Prinzip.
In jedem Moment bei der Sache bleiben
Ebenso wichtig wie ein gutes Konzept ist seine schlussendliche Einhaltung. Das erfordert natürlich zum Teil einen hohen Grad an Engagement und neben gesundheitlichen Voraussetzungen wie körperlicher und mentaler Fitness auch, auf nebensächliche Tätigkeiten möglichst wenig Energie zu verschwenden.
Wer vor lauter kleinen Zeiträubern Gefahr läuft, seinen Fokus zu verlieren, sollte versuchen, Aufgaben zu delegieren. Man kann zum Beispiel Kollegen und Freunde um Unterstützung bitten oder sogenannte virtuelle Assistenzen beauftragen. Eine Verschlankung der To-Do-Liste ist teilweise auch ausserhalb der Arbeit im eigenen Haushalt möglich. Über Vermittlungsseiten wie BOOK A TIGER kann man beispielsweise schnell und bequem eine professionelle Putzfrau engagieren.
Die angenehmen Seiten des Winters berücksichtigen
Der beste Teil jedes erfolgreichen Konzepts sind die kleinen Belohnungen für erreichte Ziele – die Motivatoren. Um den Winter so gut wie möglich für sich zu nutzen, sollte man deswegen auch seine Vorzüge geniessen, das heisst zum Beispiel Aktivitäten in den Plan aufnehmen, die nur im Winter möglich sind, wie Eislaufen, Skiferien oder auch die Zubereitung klassischer und leckerer Wintergerichte.