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Freitag, 12. September 2014 11:24

Ledersofa–Kauf: Diese Kriterien müssen Sie beachten!

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Ein Ledersofa ist das Schmuckstück in jedem Wohnzimmer und sorgt für jede Menge Wohnkultur. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen erscheint schier endlos. Es gibt verschiedenste Designs, Grössen, Formen und auch Farbmöglichkeiten. Doch was ist beim Kauf eines neuen Ledersofas alles zu beachten? Es folgt ein kleiner Überblick.


Ob retro oder modern - ein Ledersofa macht immer etwas her. (Bild: © Spooky2006 - Fotolia.com)


Das richtige Leder wählen

Leder ist nicht gleich Leder. In der Produktion werden verschiedene Arten an Leder verwendet, und es ist sowohl eine Geschmacks- als auch eine Budgetfrage, für welches Leder man sich als Käufer entscheidet. Die meisten Sofas werden mit Rindsleder bezogen. Zudem werden Anilinleder, Semianilinleder, Nubukleder, Nappaleder und Veloursleder sehr häufig verwendet.

Das teuerste ist das Anilinleder, das aus Büffelhäuten gewonnen wird und eine typische Maserung aufweist. Wer lieber ein raues Leder möchte, der sollte auf Nubukleder setzen. Wer es besonders weich mag, der sollte auf das vernarbte und chromgegerbte Nappaleder setzen. Bevor man sich für ein Leder entscheidet, sollte man sich erkundigen, wie pflegeintensiv der Bezug ist. Generell ist bei Leder zwar weniger zu tun als bei einem Stoffbezug - ein Lederbezug muss aber dennoch ein paarmal im Jahr mit einem speziellen Pflegemittel bearbeitet werden, damit es seinen Glanz und seine Geschmeidigkeit behält.


Wählen Sie das Ledersofa, das zu Ihnen passt. (Bild: © Superingo - Fotolia.com)


Ledersofa - die Verarbeitung

Wer lange Freude an seinem Ledersofa haben möchte, der sollte auf eine gute Verarbeitung achten. Auf den ersten Blick lässt sich das an den Nähte erkennen. Sind diese alle geschlossen? Der zweite Blick sollte der Rahmenkonstruktion gelten. Dafür sollte das Sofa durchaus einmal gekippt werden, sodass man auch unter das Sofa schauen kann. Eine gute Konstruktion besteht aus massivem Holz, das über Jahre hinweg einiges aushalten kann. Einzelne Elemente werden entweder mit Dübeln zusammengehalten, verzapft oder verschraubt. Man sollte sich in jedem Fall erkundigen, ob nur schadstofffreie Leime verwendet wurden.



Probesitzen

Bevor man ein Sofa kauft, empfiehlt sich ein Probesitzen. Dabei kommt es nicht nur auf den Sitzkomfort an, sondern es gilt auch auf die Federung zu achten. Quietscht irgendwas? Dies ist kein gutes Zeichen. Damit die Federung, die die Grundlage jeden Polsters bildet, nicht durchscheuert, sollte sie mit Matten bedeckt sein. Diese lassen erfühlen und sind in der Regel aus Leinen, Kokos, Filz oder Kork gefertigt.

Kriterien für ein gutes Polster

Ein hochwertiges Ledersofa besitzt auch ein qualitativ hochwertiges Polster. Eine gute Polsterung wird sich aus mehreren Lagen zusammengesetzt. Die unterste Schicht besteht aus Federkern. Darauf finden sich atmungsaktive Schaumstoffe, die in mehreren Schichten übereinandergestapelt werden. Ausserdem verfügen diese Schaumstoffe über unterschiedliche Härtegrade. Ein gutes Ledersofa sollte nämlich nicht nur gemütlich sein, sondern auch stabil. Insgesamt sollte die Polsterung nicht zu straff aufgebracht sein, schliesslich handelt es sich um ein Sofa und nicht um einen gepolsterten Stuhl. Zwischen Polsterung und Bezug befindet sich bei einem guten Ledersofa ein Polyestervlies, das eine Pufferung darstellt.

 

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