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Montag, 20. Oktober 2014 13:10

Gute Planung als wichtigste Voraussetzung beim Umziehen

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Vor jedem Umzug in ein neues Domizil sind gute Planung und Organisation die Grundvoraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf. Zahlreiche Fragen sind zu klären: Soll eine Umzugsfirma beauftragt werden oder ist das Umziehen in Eigenregie zu bewältigen?


Umziehen kann Stress bereiten - bequemer geht es mit einer Umzugsfirma. (Bild: © ArTo - Fotolia.com)


Wie viele Umzugskisten sind nötig? Wer haftet für Sachschäden? Wie wird richtig gepackt? Nur wer auf die komplette Problematik die passende Antwort weiss, ist bestens für den Wechsel seines Domizils gerüstet.

Umziehen ist eine hervorragende Gelegenheit, sich von überflüssigen Gegenständen zu trennen und das Zuhause endlich einmal zu entrümpeln. So können Dinge, die funktionsuntüchtig sind, aussortiert und entsorgt werden. Die Entsorgungshöfe der jeweiligen Region nehmen ausgemusterte Elektrogeräte, Sperrgut und weitere Abfälle kostenlos an. Danach hat man einen besseren Überblick, was beim Umziehen ins neue Heim mitgenommen werden soll und was neu angeschafft werden muss. Die alte Wohnung sollte rechtzeitig gekündigt und die fristgemässe Anmeldung am neuen Wohnort nicht versäumt werden.

Privatumzug oder umziehen per Spedition?

Ein selbst organisierter und durch eigene Hand erledigter Umzug ist günstig, jedoch sehr zeitaufwendig. Die gesamte Planung und Durchführung erfolgt in Eigenleistung. Hilfreiche Unterstützung durch Freunde und Verwandte ist beim Packen sowie beim Aus- und Einräumen der Wohnungen von Vorteil. Die Anstrengungen sind in Teamarbeit mit willkommenen Umzugshelfern schneller bewältigt. Bei Privatumzügen ist der Umziehende selbst für entstehende Sachschäden verantwortlich.

Umziehen mit einer Spedition ist teurer als ein privater Umzug, trotzdem birgt diese Variante auch vielfältige Vorzüge. Profis besitzen Erfahrung beim Verpacken und Transportieren des Umzugsgutes. Die Spedition definiert einen exakten Leistungsumfang und offeriert einen Kostenvoranschlag in Abhängigkeit von Wegstrecke, Grösse und Menge des Transportgutes. Sachschäden an den zu transportierenden Gegenständen sind durch die Versicherung des Umzugsunternehmens abgedeckt, allerdings nur dann, wenn die Umzugsfirma für sämtliche Arbeiten wie das Verpacken, Transportieren und Auspacken des Gutes zuständig ist. Bei der Beförderung entstandene Schäden sind unverzüglich anzuzeigen.


Richtiges Packen ist beim Umziehen eine wichtige Sache. (Bild: Peter Atkins - Fotolia.com)


Umzugskartons und Hilfsmittel für den Transport

Rechtzeitig vor Beginn des Umzuges sollten ausreichend Kartons sowie Verpackungsmaterial vorhanden sein. Spezielle Kisten für Geschirr, Gläser oder Bücher können gesondert angefordert werden. Zum Verpacken leicht zerbrechlicher Dinge kann Luftpolsterfolie zum Einsatz kommen.

Umzugskisten sind zum Kauf oder zur Miete erhältlich. Sie sind stabil, ausreichend gross, lassen sich platzsparend verstauen und sind beim Umziehen optimal zu tragen. Es gilt als Faustregel, einen Karton pro Kubikmeter Umzugsgut einzuplanen.

Spätestens eine Woche vor dem geplanten Umzugstag sollten die Kartons gepackt werden, wenn möglich früher. Das Einpacken der Umzugskisten funktioniert am besten praktisch und thematisch, nach Räumen. Dabei ist die sorgfältige Beschriftung der einzelnen Kisten besonders wichtig, denn so können sie im neuen Zuhause richtig zugeordnet werden.



Um Chaos zu vermeiden, sind alle wichtigen Dokumente wie Reisepässe, Bank- und Versicherungsunterlagen beim Umziehen persönlich zur neuen Unterkunft zu bringen. Diese sollte schnellstmöglich mit gut leserlichen Namensschildern an Tür und Klingel versehen werden.

 

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