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Freitag, 11. März 2016 15:48

Gesund gehen – schmerzende Füsse vermeiden

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Ob nach einem langen Arbeitstag oder einer intensiven Wanderung durchs Gebirge - immer häufiger sind Menschen hierzulande froh, ihre Schuhe nach dem Tag ausziehen zu können. Schmerzende Füsse und Gelenke sind zu einem Volksleiden geworden, das viele Menschen betrifft und ein Bewusstsein für die richtige Wahl von Schuhen und Einlagen schafft.


Schmerzende Füsse und Gelenke sind zu einem Volksleiden geworden. (Bild: nenetus – Shutterstock.com)


Tatsächlich helfen bereits einfache Mittel dabei, schmerzende Füsse zu vermeiden, die eine Basis für den gesamten Körper darstellen und bei einer chronischen Fehlstellung für viele weitere Symptome und Beschwerden verantwortlich sind.

Die häufigsten Gründe für schmerzende Füsse

So trivial es auch wirkt: Probleme mit den Füssen und Gelenken sind in den meisten Fällen die Folge einer falschen Schuhwahl. Vor allem der erhöhte Absatzbereich entspricht nicht dem natürlichen Laufverhalten, das der Mensch über Jahrmillionen entwickelt hat. Auch wenn Absatzschuhe für Herren oder Pumps für Damen elegant und attraktiv aussehen, bringen sie die natürlichen Bewegungsabläufe schnell durcheinander und haben weiterführende Auswirkungen. Häufig gesellen sich zu den Schmerzen in den Füssen Probleme in den Beinen bis hinauf zum Rücken, die oft nicht mit einer minderwertigen Schuhwahl in Verbindung gebracht werden.

Schmerz im Fussbereich ist ebenfalls Folge einer ungünstigen Passform der modernen Schuhmode. Fast alle geschlossenen Schuhmodelle laufen im vorderen Bereich spitz zusammen und engen hierdurch die natürliche Freiheit der Zehen ein. Dabei bilden die Zehen und Fussballen das absolute Fundament für einen festen Stand auf jedem Untergrund, während das moderne Laufverhalten häufig nur über die Ferse erfolgt. Dabei dient das Sprunggelenk zwischen Fersen und Knöchel, wie es sein Name bereits andeutet, als Gelenk und sollte nicht beim direkten Aufsetzen versteift werden. Leider gehen Schuhe aus der modernen Massenproduktion nicht auf diese besonderen Umstände ein.


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Mit einfachen Mitteln wieder zum gesunden Gehen

Spätestens wenn gelegentliche oder chronische Schmerzen in den Füssen und Gelenken auftreten, sind dringend Gegenmassnahmen zu ergreifen. Zuerst sollte das Schuhwerk auf den Prüfstand gestellt werden. Zu einem wichtigen Trend gehört die Umstellung auf sogenannte Barfussschuhe. Bei diesen wird die natürliche Nullstellung des Fusses wieder herbeigeführt, auf einen erhöhten Absatz und die sogenannte Fersensprengung wird bei diesen Schuhmodellen verzichtet. Auch wenn die Bezeichnung Gesundheitsschuhe für solche Modelle noch etabliert sind, hat sich der Charakter dieses Schuhwerks über die Jahre gewandelt. Mittlerweile lassen sich Barfussschuhe mit einem gehobenen Chic und einer grossen Modellvielfalt bestellen, die kaum an einen medizinischen Schuh erinnern.

Auch den Füssen lässt sich nach grössten Strapazen manche Wohltat gönnen. Ein echter Klassiker ist das Fussbad, das wohlige Wärme verströmt und angespannten Muskeln und Gelenken dabei hilft, sich wieder besser zu entspannen. Die gleiche Wirkung haben Salben und Gels, die speziell zur Fusspflege angeboten werden und mit einem Wärmeeffekt die Durchblutung von der Ferse bis zu den Zehen fördern. Ansonsten gilt es, die Füsse im Feierabend oder am Wochenende hochzulegen und sie nicht unnötig in ein enges Schuhwerk hineinzuzwängen. Wenn dies über Jahre hinweg erfolgt ist und die Schmerzen zu einem dauerhaften Begleiter des Lebens geworden sind, wird sich der Besuch bei einem Orthopäden oder Podologen nicht mehr vermeiden lassen.

Einlegesohlen & Co. - praktische Hilfsmittel gegen Schmerzen

Eine bewusste Wahrnehmung des eigenen Laufverhaltens ist ein weiterer Schritt, die eigenen Füsse besser kennenzulernen und sich mit ihnen als Grundlage unserer gesamten Anatomie zu befassen. Hierbei wird sich möglicherweise zeigen, dass die Schmerzen ausschliesslich in bestimmten Schuhen auftreten und beispielsweise auf Druckstellen zurückzuführen sind. Die Umstellung auf ein anderes Schuhwerk wirkt hier nicht selten Wunder. Natürlich ist es nicht möglich, in jeder Lebenslage auf Sandalen oder bequeme Barfussschuhe umzustellen. Gerade wer im Berufsleben eher auf eine adrette und klassische Schuhmode angewiesen ist, wird sich mit anderen Mitteln behelfen wollen.



In dieser Hinsicht sind Einlagen eine gute Alternative, die nicht zwangsläufig von einem Orthopäden verschrieben werden müssen. Hochwertige Gel-Einlagen, die den Fuss bei jedem Schritt zusätzlich dämpfen und abfedern, sind auch frei verkäuflich und lassen sich als zusätzlicher Puffer in den Schuh hineinlegen.

Modelle wie die Scholl Gelactiv Einlegesohle gehören hierzulande zu den bekanntesten Varianten, mit denen sich jedes herkömmliche Schuhwerk ausstatten lässt. Gerade wer häufig auf den Beinen ist und Schmerzen sowie Druckstellen von der Unterseite seines Fusses kennt, wird die weiche und bequeme Gel-Einlage als echte Wohltat wahrnehmen. In jedem Fall fördert sie das Bewusstsein für den pfleglichen Umgang mit den eigenen Füssen als Zwischenschritt zum gesunden Laufstil!

 

Bild oben links: © connel – Shutterstock.com

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